| Im Museum können Sie jetzt die Ausstellung Open-Ended (Offenes Ende) besuchen. Dieser Newsletter gibt Ihnen einen Vorgeschmack auf das, was Sie erwartet: anregende Kunstwerke, die Sie in Bewegung bringen und ein Blick hinter die Kulissen beim Aufbau eines ganz besonderen Kunstwerks der Ausstellung. |
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| Weder Anfang noch Ende, sondern der Weg dazwischen oder die Phase an der Schwelle: In Open-Ended sehen Sie verschiedene Kunstwerke, die einen Übergang darstellen. Sie bilden einen Durchgang zwischen dem Start- und Endpunkt und nehmen Sie mit auf eine Reise von A nach B. |
So werden Sie von Marina Abramović und Ulay ermutigt, durch den Bone Curtain zu gehen, einen „Vorhang“ aus Tierknochen. Ein Stück weiter laufen Sie durch das schwindelerregende Werk Topoestesia von Gianni Colombo. Anschließend können Sie die Schwenktüren von Charlotte Posenenskes Partition Walls bewegen, ein Kunstwerk das sich ständig verändert und daher nie abgeschlossen ist. Die Ausstellung lädt dazu ein, aktiv zu werden, sich zu bewegen und das Gesehene zu reflektieren. |
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| 'Nehmen Sie sich Zeit. Es handelt sich meist um große Werke, die man zwar in einer Sekunde ‚sehen‘ kann, aber die einem Gänsehaut bescheren, wenn man es ruhiger angehen lässt.' |
| Director Benno Tempel in See All This |
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KUNSTWERK IM RAMPENLICHT NEHMEN SIE PLATZ |
| In der Installation Clamp (1995) lädt Franz West dazu ein, mit einer unbekannten Person zu telefonieren. Die Wände sind mit Seiten aus einem alten Telefonbuch von Otterlo beklebt, dem Ort, an dem sich das Museum befindet. Ursprünglich stand hier, im Kunstwerk Clamp, ein funktionstüchtiges Telefon. Es verwies auf jene Momente, in denen West während der Arbeit in seinem Atelier durch Anrufe unterbrochen wurde. Nach solchen Unterbrechungen konnte der Künstler wieder mit frischem Blick auf seine Kunst schauen. Nehmen Sie in dem Kunstwerk Platz und greifen Sie zum Telefonhörer. Wer weiß, wen Sie erreichen… |
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FAST 100 STEINE IM GLEICHGEWICHT AUFBAU VON SUSPENDED STONE CIRCLE |
| Die Installation Suspended Stone Circle (1974) des australischen Künstlers Ken Unsworth zeigt fast 100 Steine, die fast wie von Zauberhand über dem Boden schweben. Ihre perfekt waagerechte Ausrichtung ist eine echte Präzisionsarbeit und lässt sie beinahe schwerelos erscheinen. Neugierig, wie das Kunstwerk aufgebaut wurde? In diesem Video werden Sie von Anfang bis Ende mitgenommen. |
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